Sportvorbereitung
Der Effekt von Krafttraining auf die sportliche Leistungsfähigkeit
Den Muskelmonitor aufmotzen
Um neuromuskuläre Anpassungen in Richtung Aufbau in Gang zu setzen, braucht die Muskulatur überschwellige Trainingsreize. Deswegen empfehlen wir ein hochintensives Krafttraining bis zur lokalen Erschöpfung. Auch im Sport kann ein derart aufgemotzter Muskelmotor entscheidende Vorteile bringen: Er bietet Ihnen funktionelle Reserven, sei es im Fußball, beim Radfahren oder Laufen.
Leistung steigern
Ein progressives Krafttraining kann ein sportspezifisches Training nicht ersetzen. Aber es kann relevante Leistungsparameter im Sport verbessern wie beispielsweise die Maximalkraft, die Sprunghöhe, die Sprintgeschwindigkeit oder Wurf- oder Aufschlaggeschwindigkeit.
Verletzungen minimieren
Kontinuierlich gute Leistungen? Die bringen Sportler nur ohne Verletzung, Rückenschmerzen und Überlastungssyndrome. Logisch: All das limitiert die sportliche Leistungsfähigkeit oder befördert den Sportler ins Aus. Das muss nicht sein: Sportverletzungen können durch Krafttraining auf weniger als ein Drittel reduziert werden, Überlastungssyndrome lassen sich halbieren – so die Ergebnisse einer Metaanalyse.
Keine Zeit verschwenden
Kein ambitionierter Athlet verbringt seine Zeit gerne im Kraftraum, wenn er stattdessen seinen Sport praktizieren kann. Wir empfehlen an ein bis zwei Tagen die Woche ein hochintensives Krafttraining, das die großen Muskelgruppen umfasst und über den gesamten Bewegungsumfang bis zur muskulären Erschöpfung ausgeführt wird. Wichtig: Ihr Muskel braucht 48 Stunden Zeit, um zu regenerieren.