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Trainingsnutzen

Unsere Muskeln sind die Motoren unseres Lebens. Sie produzieren Kraft, sind Ursprung jeder Bewegung, verantwortlich für die Wärmeproduktion und spielen eine wesentliche Rolle im gesamten Stoffwechsel. Aus diesem Grund hat sich Kieser auf den Kraft- und Muskelaufbau spezialisiert und die Kieser Methode für einen gesunden Körper und einen starken Rücken kreiert. Bereits 2× 30 Minuten Training pro Woche genügen, um Ihren Körper von Einheit zu Einheit ein Stück stärker zu machen.

Muskulatur

Körpermasse
Körpermasse

Ihre Muskelmasse ist die Basis, um aktiv und gesund zu bleiben. Allerdings macht sie sich mit zunehmendem Alter und ohne Training langsam aber sicher vom Acker. Liegt der Anteil der Muskel an der gesamten Körpermasse in jungen Jahren noch zwischen ca. 30 und 40 Prozent, schwindet er jenseits der 50 um 0,6 bis 2,0 Prozent pro Jahr. Die Folgen: Einerseits nehmen Kraft und Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und Beweglichkeit ab. Andererseits steigt das Risiko, Beschwerden am Bewegungsapparat und Zivilisationskrankheiten zu entwickeln. Das muss nicht sein. Erhalten Sie mit Kieser Ihre Lebensqualität und bauen Sie schnell und wirksam Muskelmasse auf.

Kraft
Kraft

Der hochintensive Trainingsreiz führt zu neuromuskulären Anpassungen. Was das bedeutet? Ganz einfach: Einerseits werden die einzelnen Muskelfasern besser angesteuert. Andererseits produziert der Körper mehr Muskeleiweiß und lagert dieses in die Fasern ein, wodurch diese dicker und länger werden. Der positive Effekt für Alltag und Sport: Durch Krafttraining gewinnen Sie Kraft und steigern Ihre Leistungsfähigkeit. Also: Raus aus der Müdigkeit und rein ins vitale Leben!

Stützen & Halten
Stützen & Halten

Es sind Ihre Muskeln, die Ihnen Haltung verleihen! Ein trainiertes Muskelkorsett richtet Sie auf, stabilisiert Wirbelsäule und Gelenke und schützt diese vor Überlastung und Verschleiß. Damit sinkt das Risiko, Beschwerden oder Erkrankungen am Bewegungsapparat zu entwicken wie etwa Rücken- oder Nackenschmerzen, Blockaden, Bandscheibenvorfälle, Arthrose, Nervenreizungen oder Entzündungen. Übrigens: Durch Krafttraining lassen sich nachweislich zwei von drei Sportverletzungen und die Hälfte aller Überlastungssyndrome verhindern. Also: nichts wie los!

Muskuläre Dysbalancen
Muskuläre Dysbalancen

Den ganzen Tag am Schreibtisch hocken und im Sport immer die gleichen Muskeln beanspruchen: Solche einseitigen Belastungen führen auf Dauer zu muskulären Dysbalancen. Das sind Ungleichgewichte im Kräfteverhältnis der Muskeln, die zu Fehlhaltungen und Beschwerden führen können. Kieser wirkt hier ausgleichend. Das individuell abgestimmte Training zielt darauf, den ganzen Körper ausgewogen zu stärken, um Dysbalancen und Fehlhaltungen vorzubeugen oder zu korrigieren.

Ausdauer
Ausdauer

Wissenschaftler decken auf: Hochintensives Krafttraining verbessert auch die Ausdauerleistungsfähigkeit deutlich. Als längerfristige Reaktion konnten sie eine Erhöhung der Mitochondrien und mitochondrialen Enzyme, eine Umwandlung der IIx-zu IIa Muskelfasern sowie einen Gefäßumbau inkl. Kapillarisierung nachweisen. Also: Ab ins Krafttraining! Kardiovaskuläre Fitness verbessern!

Organe

Knochen
Knochen

Schon gewusst? Knochen sind ein lebendiges Organ, das Sie durch Kieser gleich mittrainieren: Die mechanische Beanspruchung regt den Knochenstoffwechsel an. Das hilft, einer Osteoporose (Knochenschwund) vorzubeugen. Auch in der Therapie von Osteoporose wird Krafttraining unterstützend eingesetzt. Also: Ran an die Gewichte.

Gehirn
Gehirn

Starke Muskeln, nichts dahinter? Von wegen! Sind Ihre Muskeln aktiv, steigt die Produktion von BDNF (Brain-derived-neurotrophic factor). Dieser Wachstumsfaktor hilft, Nervenzellen und Synapsen im Gehirn vor Degeneration zu schützen, deren Neubildung zu fördern und die Kommunikation der Nervenzellen untereinander zu verbessern. Also: Wer schlau ist, macht Krafttraining.

Herz
Herz

Für ein gesundes Herz-Kreislauf-System ist Krafttraining ebenso unerlässlich: So arbeitet beispielsweise das Herz eines trainierten Menschen bei gleicher Leistung schlichtweg ökonomischer als das eines Untrainierten. Sprich: Sie bleiben länger fit. Außerdem können Sie sich vor Herz-Kreislauferkrankungen schützen. Hand aufs Herz: Was hält Sie eigentlich noch vom Training ab?

Stoffwechsel & Psyche

Stoffwechsel
Stoffwechsel

Aufgepasst! Ihre Muskulatur ist auch Ihr größtes Stoffwechselorgan. Aus diesem Grund hat Krafttraining enorm Einfluss auf Ihren Fett-, Zucker- und Eiweiß- und Knochenstoffwechsel. Es ist eine wirksame Maßnahme, um Zivilisationskrankheiten wie einem zu hohen Blutzuckerspiegel, Blutfettgehalt oder Bluthochdruck vorzubeugen oder entgegenzuwirken. Außerdem hilft Krafttraining, sich vor Übergewicht zu schützen, denn mehr Muskelmasse bedeutet automatisch einen höheren Grundumsatz. Sprich: Sie verbrennen mehr Energie als jemand, der weniger Muskelmasse hat.

Drüse
Drüse

2007 entdeckten Wissenschaftler, dass der Muskel bei intensiver Aktivität wie eine Drüse funktioniert und hormonähnliche Botenstoffe produziert. Über diese Myokine kommunizieren Ihre Muskeln mit den Organen, z. B. mit Leber, Bauchspeicheldrüse, Knochen und Gehirn und beeinflussen deren Funktion. Rund 400 Myokine kennt die Wissenschaft inszwischen. Gut erforscht ist beispielsweise Interleukin 6. Dieses aktiviert den Zucker- und Fettstoffwechsel und wirkt stark entzündungshemmend. Also: Nutzen Sie die Kraft der Muskeln und ihrer schützenden Myokine. Ihre Organe werden es Ihnen danken.

Psyche
Psyche

Krafttraining fördert Selbstwahrnehmung, Körper- und Selbstbewusstsein. Es hilft, Stress zu bewältigen und den Schlaf zu verbessern. Selbst gegen Angst und Depressionen kann es punkten. Den positiven Effekt auf die Psyche belegt u. a. eine Studie von Kieser Training: 83 Prozent der Teilnehmer fanden durch ein sechsmonatiges Training einen guten Ausgleich zum Alltag, über 50 Prozent bauten Stress besser ab. Und 30 Prozent konnten besser schlafen. Letztlich fühlten sich 65 Prozent der Teilnehmer beruflich leistungsfähiger.